August Förster

Pianoforte nach Stradivaris Rezeptur

Der gelernte Tischler Friedrich August Förster interessierte sich schon früh neben seiner Arbeit für das Reparieren von Musikinstrumenten und erlente bei den Klavierbauern Eule zusätzlich den Beruf des Instrumentenmachers. 1859 ließ er sich in Löbau nieder und gründete seine Klaviermanufaktur. Nach relativ bescheidenen Anfängen konnte Förster bis zu seinem Tod 1897 das Werk auf einen modernen Standard bringen. Sein Sohn Cäsar übernahm den Familienbetrieb und gründete ein Zweitwerk in Georgswalde (Böhmen). Leider verstarb dieser schon sehr früh 1915 und seine Söhne Gerhard und Manfred traten dessen Erbe an. Nach dem Tod von Gerhard Förster 1966 zwangen extrem hohe Erbschaftssteuerforderungen Wolfgang Förster dazu, den tschecheslowakischen Staat an der Firma zu beteiligen, der später die Familie komplett enteignete. Erst nach der Wende 1991 erfolgte die Reprivatisierung des Betriebes und seit 2008 leitet Annekatrin Förster das Unternehmen.
Derzeit werden ca. 250 Instrumente im Jahr gefertigt mit der Besonderheit, dass für die Resonanzböden Rotfichte aus dem Südtiroler Fleimstal verwendet wird, das Holz aus dem Stradivari seine weltberühmten Geigen baute.

Unsere August Förster Angebote

August Förster
128

Das August Förster 128: 3 Tasten weniger. Weniger ist mehr. Oder?

Neuwertig

13900 €

Bereits verkaufte Instrumente

August Förster
135

Imposantes Spitzenklavier

Generalüberholt

10400 €